Rotam: Newsletter top agrar – 24. April 2019
Diese Strategie wirkt gegen Mais-Verunkrautung
Bekämpfen Sie Ungräser und Unkräuter passend für den jeweiligen Standort – Rotam bietet mit Daneva, Primero, Bandera und Oceal flexibel einsetzbare Bausteine. Hier geht’s zu Ihrer kostenoptimierten Maisherbizidstrategie 2019!
Ungräser und Unkräuter strategisch sinnvoll bekämpfen
Die Maisaussaat hat auf vielen Betrieben begonnen und Vorüberlegungen für die Unkrautbekämpfung stehen an. Nicht jeder Standort weist die gleiche Verunkrautung auf. In jeder Hinsicht vorteilhaft erweisen sich Herbizidbausteine, mit denen Sie flexibel und kostengünstig ihr jeweiliges Konzept gestalten können.
Genau diese Art von Bausteinen bietet ihnen Rotam mit folgenden vorwiegend blattaktiven Produkten an – alle hergestellt mit den zuverlässigen ROTAM-Formulierungstechnologien. In Kombination mit dem Bodenherbizid Ihrer Wahl geben Sie Ihren Mais beste Startbedingungen für hohe Erträge.
NEU: 2x-Anwendung im Spilittingverfahren
Stark und flexibel für ungestörtes Wachstum
Produktprofil: Mesotrione (100g/l),
Aufwandmenge 0,75 - 1,5l/ha oder 2 x 0,75l/ha
DANEVA® ist ein Nachauflaufherbizid zur Bekämpfung von einjährigen, zweikeimblättrigen Unkräutern und Hühnerhirse in Mais,
mit einer breiten Wirkung gegen zweikeimblättrige Unkräuter und Hühnerhirse.
- hervorragende Verträglichkeit – auch in Grasuntersaaten
- langes Anwendungsfenster
- beste Mischbarkeit
- bewährter Baustein in der Bekämpfung schwieriger Unkräuter, wie z.B. Durchwuchskartoffeln
- Neuheit: Zulassung zweimalige Anwendung im Splittingverfahren
Der Primus gegen Ungräser und Co.
Produktprofil: Nicosulfuron (40 g/l (OD)), Aufwandmenge 1 l/ha
PRIMERO® ist ein selektives Maisherbizid zur Bekämpfung von einjährigen ein- und zweikeimblättrigen Ungräsern und Unkräutern
im Nachauflauf des Maises.
Die optimierte Formulierung auf Pflanzenölbasis sorgt für
- beste Verträglichkeit
- schnelle und sichere Wirkungsweise
- hervorragende Mischbarkeit
- hohe Lagerstabilität
Stark gegen schwer bekämpfbare Unkräuter
Produktprofil: Dicamba (700 g/kg), Aufwandmenge 0,5 kg/ha
OCEAL® dient der Bekämpfung von einjährigen zweikeimblättrigen Unkräutern im Nachauflauf des Maises. Auch Wurzelunkräuter wie Windearten und Landwasserknöterich werden erfasst. Die hervorragende Formulierung führt zu einer starken und vergleichsweise schnellen Wirkung.
Hervorragende Formulierung:
- beste Löslichkeit
- starke Wirkung
- überzeugendes Ergebnis
Optimale Anwendung von Maisherbiziden
Die höchsten Wirkungsgrade werden auf kleine, im Wachstum befindliche Unkräuter und Ungräser erreicht. Der Mais reagiert vor allem im Jugendstadium bis zum 8-Blatt-Stadium sehr empfindlich auf Konkurrenz. Laufen die Unkräuter/-gräser sehr gleichmäßig auf, ist der Druck nicht besonders hoch und wächst der Mais sehr zügig, gelingt die Unkrautbekämpfung oft mit einer einmaligen Behandlung. Sind an ihrem Standort allerdings verzettelt auflaufende und/oder schwieriger zu bekämpfende Unkräuter oder Ungräser vorhanden (z.B. Hirse-Arten oder Schwarzer Nachtschatten), hat sich die Anwendung eines Splittings bzw. einer Spritzfolge bewährt. Hierdurch besteht die Möglichkeit, jeweils kleinere und damit empfindlichere Wachstumsstadien zu erfassen.
Unkräuter beschatten sich nicht gegenseitig und Sie können somit die Blattwirkung der Herbizide voll auszunutzen. DANEVA® besitzt die Zulassung zur Splittinganwendung. Damit sind Sie auf der sicheren Seite.
Applikationstechnik
Eine gleichmäßig gute Benetzung der Unkräuter und Ungräser steigert bei allen vorher genannten Herbiziden den Bekämpfungserfolg. Hierbei spielen vor allem der richtige Spritzdruck (Düsenwahl x Wassermenge x Fahrgeschwindigkeit) und die Außentemperatur eine Rolle. Hierbei sind natürlich die Anforderungen an die Abdriftminderung im Randbereich ebenfalls zu bedenken. Da es sich bei DANEVA®, PRIMERO®, BANDERA® und OCEAL® um systemisch wirkende Herbizide handelt, führt eine mittel- bis grobtropfige Applikation (mittlerer volumetrischer Durchmesser (MVD) der Spritztropfen von ca. 400-450 µm) zu guten Ergebnissen und stellt hinsichtlich der Abdriftreduktion einen guten Kompromiss dar.
Eine höhere Luftfeuchtigkeit und ein feuchter Boden wirken sich in der Regel positiv auf das Ergebnis aus.
Weitere Informationen unter http://rotamgermany.com